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Zeitschaltung, dicke Pullis und Wolldecken: So sparen die Schweizer Heizkosten

  • 70 Prozent der Schweizer versuchen beim Heizen zu sparen, wie eine aktuelle Studie von immowelt.ch zeigt
  • 26 Prozent der Schweizer nutzen Zeitschaltuhren, 25 Prozent greifen zu dicker Kleidung und Wolldecken
  • Männer sparen weniger bei den Heizkosten als Frauen

 

Nürnberg, 29. Oktober 2019. Der Winter naht. In vielen Haushalten läuft bereits die Heizung. Ob Fernwärme, Gas oder Öl – die Heizkosten sind für viele Schweizer eine hohe Belastung. Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der Befragten versucht daher Kosten einzusparen – die Methoden sind dabei aber sehr unterschiedlich. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von immowelt.ch, einem der beliebtesten Immobilienportale der Schweiz. Die gängigste Maßnahme, um Energiekosten zu sparen, ist demnach eine Zeitsteuerung an der Heizung: Ein Viertel der Befragten gab an, die Temperatur so nachts oder während der Arbeit bequem automatisch abzusenken. 23 Prozent beheizen gezielt nur einzelne Räume, um die Energiekosten zu drücken. Weitere 8 Prozent schalten die Heizung zwar nur stundenweise an, drehen das Thermostat aber manuell auf und zu.

 

Dicker Pulli statt Heizung auf volle Pulle

Etliche Schweizer kämpfen aber auch mit seit Jahrhunderten bewährten Methoden gegen kalte Temperaturen: Jeder 4. Befragte (25 Prozent) trägt Zuhause lieber dicke Kleidung oder kuschelt sich unter eine Decke als die Heizung auf Anschlag zu drehen. 10 Prozent verwenden Wärmeflaschen oder Kirschkernkissen, um Heizkosten zu sparen.

Bei der Nutzung von Zeitsteuerungen für Heizungen gibt es anscheinend noch Potenzial: 42 Prozent der Befragten, die in der eigenen Immobilie wohnen, nutzen diese Option, um die Heizkosten zu reduzieren – bei den Mietern sind es nur 17 Prozent. Während Eigentümer selbst Zeitschaltuhren nachrüsten können, scheuen etliche Mieter offenbar diese Investition in beispielsweise elektronisch programmierbare Thermostate.

Männer wollen nicht frieren

Beim Vergleich der Geschlechter fällt auf, dass Männer seltener auf die Heizkosten achten als Frauen. 34 Prozent der männlichen Befragten wollen nicht frieren und heizen ohne Rücksicht auf die Kosten, während es bei den Umfrageteilnehmerinnen nur 26 Prozent sind. 30 Prozent der Frauen greifen eher zur Decke oder dem Winterpullover, um sich warm zu halten – Männer nur zu 19 Prozent.

 

Die Ergebnisse im Überblick:

Was machen Sie, um Heizkosten zu sparen? (Mehrfachnennungen möglich)

  • Nichts, ich will nicht frieren: 30 Prozent
    • Frauen: 26 Prozent
    • Männer: 34 Prozent
  • Ich nutze die Zeitsteuerung für die Heizung: 26 Prozent
    • Mieter: 17 Prozent
    • Eigentümer: 42 Prozent
  • Ich trage warme Kleidung/hülle mich in eine Decke: 25 Prozent
    • Frauen: 30 Prozent
    • Männer: 19 Prozent
  • Ich heize nur einzelne Räume und schliesse die Zimmertüren: 23 Prozent
  • Ich lasse die Rollläden zur Wärmedämmung möglichst unten: 14 Prozent
  • Ich heize nur wenig und nutze dann Heizdecken, Kirschkernkissen, Wärmeflaschen (o. Ä.): 10 Prozent
  • Ich schalte die Heizung manuell nur stundenweise ein: 8 Prozent

 

Ausführliche Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit.

Eine Grafik in druckfähiger Auflösung kann hier heruntergeladen werden.

Für die von immowelt.ch beauftragte repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2019“ wurden im Februar 2019 schweizweit 500 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt.

 

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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